Wir stellen uns vor -  Rhodesian Ridgeback Kennels INKOSANA im Berliner Umland

Hallo, ich bin Linda und eine Ridgeback verrückte Berliner Nudel 😉.
Mit meiner Familie wohne ich nördlich von Berlin im schönen Wandlitz - direkt im Wald und umgeben von wunderschönem Gewässer ( z.B. Liepnitzsee, Wandlitzsee, Stolzenhagener See, drei heiligen Pfühle, Bogensee,…).
Seitdem ich denken kann, wollte ich schon einen Hund haben. Als wir dann endlich von Berlin ins schöne Brandenburg gezogen sind, durfte ich mich intensiver mit dem Thema beschäftigen. Auf einer Klassenfahrt traf ich einen großen braunen Hund als tollen Reitbegleiter, Grundstückshüter und Kinderfreund.
Es war Liebe auf den ersten Blick.



Nur konnte ich mir diesen anstrengenden Namen nicht merken. Ich erinnerte mich nur noch daran, dass die damalige Besitzerin etwas von einem „Löwen jagen in Afrika“ sagte. Daraufhin fragte ich Google 😊
Ich informierte mich bestmöglich und nach vielen Infos und Seiten über Züchter, Stammbäume und Bilder, fuhren wir 2002 nach Leipzig zur Hundeausstellung. Wir besuchten auch einige Züchter und viele waren sehr nett, aber „meinen Hund“ hatte ich noch nicht.

Auf der Internetseite von Familie Möller – Kennel Singita – war ich sofort (nur von den Bildern her) verliebt in Boma. Dadurch bin ich auf den Züchter von Boma gekommen - Wolfgang Blumberg in Südfrankreich. Dort sollte mein Baby herkommen. Natürlich nicht von irgendeiner Hündin, nein, von Boma Mutter, Sarula Chikdazi.

Chikadzi wurde kurz danach gedeckt, und das war nicht mal geplant - also hat das Schicksal hier zu meinen Gunsten zugeschlagen. Es war nicht ganz einfach, aber am 01.03.2003 sind wir mit Thabo (Shangani Thabo Kiburi) nach Berlin gefahren.
Thabo und ich waren einfach ein Team und seelenverwandt. Es war und ist mein Traum.



Ich besuchte die ersten Shows, wir machten die Zuchtzulassungsprüfung, und als Neuling bist du bei den alten Züchtern immer ungern gesehen. Es sei denn, du hast einen Hund von ihnen.Es war noch nie einfach für meine Hunde und mich.

Nach einiger Zeit wollte ich eine passende Hündin und das sehr gerne mit afrikanischem Blut. Es ergab sich eine Möglichkeit bei einem Ärztepaar, die eine Schwester von Thabo hatten. Marion holte eine Hündin nach Frankreich, die noch in Afrika gedeckt wurde. Die Welpen würden aber in Europa geboren.

So kam meine eigene Chikadzi (Chikadzi Barika de Kiungwana). Thabo fand das am Anfang gar nicht gut, aber mit der Zeit waren die beiden unzertrennlich. Chika hat den großen Thabo immer angehimmelt.

Leider waren beide sehr wild, und Chika zog sich eine Fraktur zu. Die Folge war eine Knorpelabsplitterung, und das Röntgen für die Zucht fiel für deutsche Verhältnisse „Kacke“ aus. Ich war bei einigen Spezialisten, aber mein damaliger Verein DZRR e.V. war strickt gegen eine Zuchtmaßnahme. Ich wollte aber diesen Wurf zwischen Chika und Thabo und hatte ein sehr gutes Baugefühl für diese Verpaarung.

Ich höre sowieso sehr gerne auf meinen Bauch 😉


Die Verpaarung zwischen Thabo und Chikadzi hat in Frankreich stattgefunden. Man muss dazu sagen, dass es in keinem anderen Land so viel Politik in der Hundezucht gibt wie in Deutschland. Und passt du nicht rein, bist du raus bzw. versuchen sie, dich rauszuwerfen.

Ich erlebte das ganze 20 Jahre in der DZRR, weshalb ich ausgetreten bin und unter einem anderen VDH Verein ( für Ridgebacks gibt es 3 Vereine unter dem VDH) züchte.

Aus der Verpaarung von Thabo und Chika behielt ich Elana (Elana Glenn de Kiungwana). Sie war Thabo wie aus dem Gesicht geschnitten, allerdings mochte sie keine Männer oder nur sehr wenige.
Elana erhielt die Zuchtzulassungsprüfung, aber da der damalige 1. Vorsitzende der DZRR ( war er nur 8 Monate 😉) nicht wollte, dass Elana Welpen hat, änderte er die Satzung und traf später vor dem VDH-Gericht eine Falschaussage. Leider verging die Zeit zu schnell und Elana wurde immer älter und älter, bis sie schlussendlich altersmäßig aus der Zucht war.



Ich suchte also nach frischem Blut, und seitdem ich Thabo hatte, wollte ich von der Züchterin seiner Mutter - Linda Costa - einen Hund.
Linda – wie der Name schon sagt 😊, ist eine Ikone der Ridgebackzucht.
Batani kam den weiten Weg von „Down Under“ zu uns, sie ist ein Traum. Nach Thabo dachte ich, dass ich sowas nicht mehr empfinden kann, aber Batani ist der Hammer. 

Man muss sie einfach erleben. So freundlich und einfach liebenswert. Fast zu lieb für einen RR. In 20 Jahren habe ich noch keinen RR wie sie getroffen. Freundlich und kräftig mit einer positiven Aura.
Ich wünsche mir einen Welpen von ihr. Damit ist Zucht für mich persönlich nur ein egoistisches Vorgehen.